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Zusatzleistungen

Nachfolgend m??chten wir Ihnen gern weitere Untersuchungen und Ma?ünahmen vorstellen, die wir f?ºr medizinisch sinnvoll und empfehlenswert halten. Auch diese Leistungen werden nicht von den gesetzlichen Krankenkassen ?ºbernommen und daher als privat?§rztliche Leistungen direkt mit Ihnen abgerechnet. Die Kosten entnehmen Sie bitte der beiliegenden ?úbersicht.

Zus?§tzliche Ultraschalluntersuchung

?úber eine zus?§tzliche Ultraschalluntersuchung in der Schwangerschaft k??nnen Sie sich vom Wohlbefinden und dem Wachstum Ihres Kindes jeder- zeit ?ºberzeugen. Wir bieten Ihnen diese zus?§tzliche Untersuchung au?üerhalb der regul?§ren Schwangerenvorsorge auf Wunsch gerne an, die auch eine Farbdoppleruntersuchung beinhalten k??nnte (z. B. zum Ausschluss einer fetalen Unterversorgung).

Toxoplasmosetest

Die Toxoplasmose ist eine Infektionskrankheit, die durch den Erreger ‚ÄûToxo- plasma gondii‚Äú von der Mutter auf das ungeborene Kind ?ºbertragen werden kann. Eine Infektion erfolgt haupts?§chlich ?ºber Katzenkot oder durch den Genuss von rohem Fleisch (z.B. Mett, Schinken, Salami oder nicht durchge- bratenes Fleisch) sowie ungewaschenem Obst und Gem?ºse.

In Deutschland haben die meisten Frauen diese Erkrankung unbemerkt bereits durchgemacht und sind daher gesch?ºtzt. M??chten Sie sich als werdende Mutter dennoch testen lassen, k??nnen Sie das in unserer Praxis tun. Die Blutentnahme f?ºr den Toxoplasmosetest w?ºrde gleich zu Beginn der Schwangerschaft erfolgen und falls erforderlich alle 8-12 Wochen kontrolliert werden.

Empfehlung zur Vorbeugung:

  • Essen Sie nur gekochte oder gebratene Fleisch- und Wurstwaren
  • Waschen Sie Gem?ºse und Obst gr?ºndlich
  • Verrichten Sie Gartenarbeiten mit Handschuhen
  • Wenn Sie eine Katze halten, lassen Sie von einer anderen Person den Kotkasten reinigen

Streptokokkentest

Streptokokken sind Bakterien, die sich bei jedem Menschen auf der Haut und im Darm finden. Sie k??nnen sich auch in der Scheide ansiedeln. Ist das Scheidenmilieu gesund, breiten sie sich in der Regel nicht aus. Grunds?§tzlich sind Streptokokken die Haupterreger f?ºr Kindbettfieber (Puerperalsepsis). Sie k??nnen bei der Geburt das Neugeborene infizieren und bedrohliche Infektionen ausl??sen. In bestimmten F?§llen wird eine Behandlung mit Antibio- tika n??tig sein. Der Test wird zwischen der 35. und 37. SSW als Abstrich aus der Scheide/dem Geb?§rmutterhals entnommen.

Blutzuckerbelastungstest

Ein Schwangerschaftsdiabetes bedeutet ein erh??htes Risiko f?ºr Mutter und Kind. Beim Kind besteht eine erh??hte Gefahr an Missbildungen sowie ein erh??htes Risiko an Fr?ºhgeburtlichkeit und Geburtskomplikationen. Bei der Mutter besteht eine erh??hte Gefahr an Fehlgeburten sowie ein erh??htes Risiko der Bildung einer SIH-Gestose (Schwangerschaftsvergiftung). Da der Gestationsdiabetes v??llig symptomlos ist, empfehlen wir unseren Schwan- geren den Blutzuckerbelastungstest in jedem Fall durchf?ºhren zu lassen, um das Risiko eines Schwangerschaftsdiabetes ausschlie?üen zu k??nnen. Er wird zwischen der 24. und 26. SSW durchgef?ºhrt.

Medikamente

Sollten Sie Medikamente verschrieben bekommen, weisen Sie bitte den Arzt oder die ?Ñrztin darauf hin, dass Sie schwanger sind. Im Zweifel rufen Sie uns bitte an, ob das verschriebene Medikament f?ºr Sie oder Ihr Kind bedenkenlos ist. Nehmen Sie bereits Medikamente ein, zum Beispiel auf- grund einer Langzeitbehandlung, besprechen Sie dieses bitte umgehend mit uns. Dieses gilt auch f?ºr die regelm?§?üige Einnahme von Kopfschmerz- und Beruhigungsmitteln.

In diesem Zusammenhang m??chten wir Sie ebenfalls darauf hinweisen, dass R??ntgenuntersuchungen innerhalb der ersten 12 Schwangerschafts- wochen ungedingt vermieden werden sollten. R??ntgenstrahlen k??nnen in diesem fr?ºhen Stadium der kindlichen Reifung besonders sch?§dlich sein.

Suchtmittel

W?§hrend der Schwangerschaft sollten Sie den Konsum von Alkohol, Zigaretten und anderen Suchtmitteln vermeiden. ?úber Ihren Kreislauf gelangen Nikotin, Alkohol sowie Schadstoffe anderer Suchtmittel direkt zu Ihrem Kind. Insbesondere Nikotin f?ºhrt zu einer Verengung der Blutgef?§?üe des Mutterkuchens. Das Kind kann dann nicht mehr ausreichend mit Sauer- stoff versorgt werden, was das kindliche Wachstum verz??gern und so zu Mangelerscheinungen f?ºhren kann. Setzen Sie Ihr Kind nicht solchen Gefahren aus und versuchen Sie vor allem auf das Rauchen vom ersten Tag Ihrer Schwangerschaft an zu verzichten.

© Dr. Med. Shahin Shamsrizi | Datenschutz